logo visevo                     vision and evolution
DSGVO kurz und buendig  

Die Datenschutz-Grundverordnung der EU (EU-DSGVO) ist seit 25. Mai 2018 in Kraft.

Das neue Datenschutzgesetz der Schweiz (nDSG) tritt am 1. September 2023 in Kraft.

Sind alle geeigneten Massnahmen umgesetzt?

DienstleistungenEnt PPM

  • Stärken- / Schwächen-Analyse bestehender Projektportfolio-Managementsystemen
  • Beratung in der Strukturierung und im Aufbau von zentralen Projektportfolios
    • Berücksichtigung der bestehenden Projektmanagementkultur
    • Definition von Unternehmensstandards Projektmanagement: Prozesse und Strukturen, Organisations- und Rollenbeschreibungen, Kommunikationssystem, Methoden und Instrumente
  • Vorschläge und Durchführung von Sofortmassnahmen
  • Schulung und Einführung in die ganzheitliche Entscheidungsfindung mit Projektportfolio-Instrumenten
    • Methodik
    • Controlling
    • Schnittstellen
    • Rollen
    • Entscheidungskriterien und KPIs

 

Erfolgsfaktoren und strategische Bedeutung Projektportfoliomanagement

Projekt portfolioEinleitung

Auch in schnell wandelnden und unbeständigen geschäftlichen Umfeldern sind ad-hoc-getriebene Entscheidungen keine Antwort, veränderte Anforderungen zu erfüllen. Verschiebung von Entscheidungen aufgrund ungenügenden Entscheidungsgrundlagen sind auch keine Lösungen.

Einflüsse aus veränderten Umfelder oder Wandlungen von Anforderungen sollten stets aus ganzheitlicher Sicht erfasst und beurteilt werden. Die Entscheidungsgrundlagen sollen aktualisiert und nachvollziehbar zur Verfügung stehen.

Der Einsatz eines zentralen Projektportfolios erleichtert die Entscheidungsfindung. Projektbezogene Entscheidungsgrundlagen stehen aktualisiert zur Verfügung. Entscheidungen werden nachvollziehbarer und lassen sich auf allen Stufen besser erklären.

Erforderliche Bewertungsaspekte wie die Wirkungen von Projekten auf Unternehmensrisiken, den Strategie- oder Betriebsbeitrag, den Bedarf an internen und externen Ressourcen, die zeitliche Abwicklungen oder Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Projekten sollen frei kombinierbar zur Verfügung stehen. Alle Projekte aus strategischer, operativer und dispositiven Planung sollen zentral geplant und kontrolliert werden, von der Idee bis zum Abschluss des Projektes.

Erfolgsfaktoren

Instrumente für die Verwaltung von Projekten sind in unzähligen Ausführungen verfügbar oder werden als add-on in Projektmanagement-Applikationen kostenlos mitgeliefert. Der Einsatz einer willkürlich gewählten Applikation für die Verwaltung und Steuerung von Projekten, entsprechend Projektportfolio genannt, erfüllt jedoch meist die erwarteten Anforderungen nicht.

Zwingende Erfolgsfaktoren

  • Das Instrument Projektportfolio (Applikation) muss aus Sicht der gesamten Unternehmen evaluiert werden: Schnittstellen, Integration in bestehende Portfolios, Entscheidungsfaktoren, Integration angewandter Methoden Projektmanagement, etc. sind zu berücksichtigen.
  • Die Rolle (Aufgabe, Kompetenzen, Verantwortung) des Projektportfolio-Managers (PPM) ist eindeutig zu definieren. Er verantwortet die Schnittstelle zwischen der Strategie/der strategischen Jahresplanung und den Projekten. Der PPM ist die Schnittstelle zwischen dem Management und den Projektleitungen.
  • Nebst theoretischem Wissen und Erfahrungen muss der PPM bestimmte persönliche Eigenschaften besitzen. Er hat massgebenden Einfluss auf die Projekterfolge und auf die Erreichung der Unternehmensziele. Wir schätzen, dass 10 bis 15 Prozent der Projektleistungen (Kosten, Leistung, Zeit, Qualität) durch den PPM beeinflusst werden.
  • Der Einsatz eines unternehmensweiten Projektportfolio-Managementsystems (PPMS), eines zentralen Projektportfolios und eines PPM, erfordert Anpassungen bestehender Rollen, Prozesse und Instrumente. Die Institutionalisierung eines PPMS alleine reicht aber nicht aus, den möglichen Mehrwert auszuschöpfen. Das PPMS muss unter Berücksichtigung der bestehenden Arbeitskultur definiert werden. Umgekehrt muss sich die bestehende Projektmanagementkultur dem neuen System anpassen (beugen). Der maximale Mehrwert kann erst nach Abstimmung zwischen den sach- und beziehungsbezogenen Projekt-Themen (Struktur <-> Kutur) generiert werden.

DienstleistungenEnt EntPro

  • Einführung von strategischem Projektmanagement
    • Prozesse
    • Organisation und Rollen
    • Methoden, Werkzeuge und Instrumente
    • Controlling
    • Informationsmanagement und Berichte
  • Analyse der angewandten Projektmanagementmethoden, -Kulturen und-Strukturen
  • Kontrolle und Reviews laufender Projekte
  • Vorschläge, Initiierung und Durchführung von Sofortmassnahmen
  • Leitung von Projekten

 

Erfolgsfaktoren Projektmanagement

In einschlägigen Literaturen und Fachberichten sind unzählige Erfolgsfaktoren beschrieben.Projekt management

Wir beschränken uns auf zwei Wesentliche: Die Projektleitung und das Projektmanagement-System.

Die Projektleitung muss zu Beginn des Projektes überprüfen, ob die Projektziele durch das vorgeschlagene Projektmanagement-System erreicht werden können. Die Projektleitung billigt auch das vorgeschlagene Projektmanagement-System.

Erfolgsfaktoren Projektleitung (nicht abschliessend)

  • Zertifizierungen in Projektmethoden gewähren keinen Erfolg. Die Projektleitung muss die bestehende Projektmanagement-Kultur verstehen und diese als Wertbeitrag in sein System integrieren.
  • Die Entscheidungskompetenzen entsprechen seinen Aufgaben und Verantwortungen (Rollenbeschreibung).
  • Die Anforderungen an die Projektleitung sind projektabhängig (Klassifizierung des Projektes, Grösse Projektorganisation, PM-Kultur, ...). Somit sind die geforderten Eigenschaften wie Sozialkompetenzen, Führungskompetenzen, Selbstkompetenzen oder Fachkompetenz projektabhängig. Nicht die beste, sondern die treffendste Projektleitung gewährt Erfolg.
  • Die Projektleitung ist für den Eintritt von nichtbeeinflussbaren Ereignissen vorbereitet. Entsprechende Risiken sind beschrieben.

Erfolgsfaktoren PM-System (nicht abschliessend)

  • Die PM-Struktur muss der gelebten PM-Kultur entsprechen.
  • Die Prozesse sind bekannt, werden gelebt und als selbstverständlich wahrgenommen.
  • Die Projektmitarbeitenden beherrschen die eingesetzten Methoden und Instrumente.
  • Die Projektmitarbeitenden sind sich ihren Rollen (Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung) bewusst; nicht nur gelesen und stillschweigend akzeptiert, sondern vollumfänglich verstanden.
  • Die Projektmitarbeitenden verfügen über die fachlichen Kenntnisse zur Erfüllung ihrer Aufgaben.
  • Bei Projekten in verteilten Organisationen oder verschiedener Unternehmen treffen unterschiedliche PM-Kulturen zusammen, ein Findungsprozess muss stattfinden.

 

Aufwendungen Projektmanagement im Bezug zu Projekterfolg 

Mehrkosten und Fehlinvestitionen aufgrund Misserfolgen in Projekten sind weitbekannt. Unsere Analysen zeigen einen Kausalzusammenhang zwischen den Aufwendungen in das Projektmanagement pro Phase und dem Projekterfolg.

Aufwand PM

Projekte werden meist zu schnell gestartet. Die Arbeiten der Initialisierungsphase werden nicht abgeschlossen. Das Projektsystem ist nicht oder ungenügend vorhanden.

Dienstleistungen

Optimieren von ProzessenEnt Pro

  • Unterstützung in der Auswahl, im Aufbau, im Management und in der Integration von Businessprozessmanagement-Applikationen (BPMA)
  • Aufbau und Optimierung der Prozesslandkarte
  • Analyse der Prozesse bezüglich deren Effizienz und der Effektivität der eingesetzten IT-Mitteln
  • Optimierung von Prozessen durch
    • Nutzung von Synergien,
    • höhere Automatisierung durch Einsatz von passenden IT-Mitteln,
    • höhere Automatisierung durch Integration von Cyper-Physischen Systemen (CPS)

Optimieren von OrganisationsstrukturenEnt Str

  • Optimierung der Organisationsstrukturen
  • Beratung und Analyse der Schnittstellen zwischen Organisationseinheiten
  • Analyse und Entwicklung von Rollen entlang Prozessmodellen

Fragen, die wir beantworten

  • Mit welchen Mitteln können unsere Kernprozesse noch effizienter gestaltet werden?
  • Wie können die Interaktionen zwischen den Führungs-, Kern- und Supportprozesse kombiniert und automatisiert werden?
  • Wie können erkannte Synergien zwischen Organisationen genutzt werden?

 

Unser Vorgehensmodell Prozessentwicklung

P40 Vorgehensmodell org   

 

Entwicklung von Prozessen und Organisationsstrukturen

Geschäftsprozesse und Organisationsstrukturen sollen durch eine zentrale, sinn- und zweckmässig parametrisierte Managementapplikation verwaltet werden. Unterschiedlichen Methoden und Applikationen führen zu Mehrkosten und Qualitätseinbussen.

ProzesslandkarteEntwicklung von Prozessen

Prozessoptimierung soll die Effizienz (Kosten-Nutzen-Verhältnis) und Effektivität (Wirksamkeit betreffend Zielerreichung) der Geschäftsprozesse verbessern.

Prozessoptimierung ist kein ausschliesslich sachlicher Prozess mit unveränderbaren Prozessgrenzen und -zielen. Prozessoptimierung ist eine Chance, durch Integration von Trends, veränderten Umfeldern oder neuen technischen Möglichkeiten weitergehende Entwicklungen zu erkennen und einzubinden.

Entwicklung von Organisationsstrukturen

Strukturelle synergienSynergieanalyse der Informatikorganisation zweier Unternehmen bei der Zusammenlegung.

  1. Eruieren von Synergien in den Anforderungen
  2. Eruieren von Synergien in den Aufgaben (2a) und Definition von neuen Aufgaben entlang gesamten Anforderungen und neuen Prozessen. Definition der Rollen (2b).
  3. Eruieren von Synergien bestehender Stellen und Definition von neuen Stellen entlang der neuen Rollen. Definition neuer Stellen.
  4. Zuweisung der Stellen an die Mitarbeitenden entlang ihrer Kompetenzen

Bestmögliche Strukturen können definiert werden.

Prozesse  Ent Pro

  • Optimierung von Prozesslandkarten und Prozesse
  • Unterstützung in der Auswahl, im Aufbau und der Integration von Geschäftsprozess-Managementapplikationen (BPMA)
 

Organisationsstrukturen  Ent Str

  • Planung und Leitung von Restrukturierungen
  • Optimierung von Schnittstellen
  • Analyse und Entwicklung von Rollen, Stellen und Funktionen
 

Projekte  Ent EntPro

  • Kontrolle und Überwachung laufender Projekte
  • Initiierung und Einführung von strategischem Projektmanagement
 

Projektportfolio  Ent PPM

  • Strukturierung und Aufbau von strategischen Projektportfolios
  • Abgleich der Projektmanagementmethoden, -Kulturen und -Strukturen
 

Organisationsentwicklung  Ent OrgEnt

  • Ermittlung von Best-Case Lösungen, Lösungsprozessen und Verfahren
  • Steigerung der organisatorischen Leistungsfähigkeit durch kombinierte Wandlungsprozesse (Kultur, Struktur, Prozesse)